FibroLight 5 Ballaststoffe für bessere Balance in Darm und Körper
FibroLight enthält, wie unsere normale pflanzliche Nahrung, unterschiedliche Ballaststofftypen. Allerdings mit einer anderen Gewichtung.
Während in der normalen Ernährung primär unlösliche und wenig fermentierbare Ballaststoffe enthalten sind, enthält FibroLight zu etwa 80% wasserlösliche Ballaststoffe, die sehr gut die Darmflora und deren vielfältigen, gesundheitsrelevanten Wirkungen unterstützen. Diese Funktion erscheint uns besonders wichtig und gerade hier ist auch das Defizit am größten.
Und FibroLight besteht zu 95% nur aus reinen Ballaststoffen mit einem minimalen Kalorienwert von 6 kcal pro Portion, das sind 0,3 % des täglichen Kalorienbedarfs aber 17 % des Ballaststoffbedarfs.
Hier ein kurzer Überblick über die 5 enthaltenen Ballaststoffarten:
Inulin
Inulin wird von bestimmten Pflanzen als Energiereserve gebildet und in den Wurzel gespeichert. Besonders inulinreich sind Topinambur, Zichorien- und Löwenzahnwurzel und auch Knoblauch und Zwiebeln.
Inulin zählt zu den wasserlöslichen Ballaststoffen und ist eine bevorzugte Nahrungsquelle der positiven Darmkeime (Bifido- und Lacto-Bakterien).
Inulin besteht aus sehr langkettigen Zucker-Molekülen (Fructose und Glucose). Aber keine Angst, diese Zuckerketten sind für den Menschen unverdaulich, uns fehlen die entsprechenden Verdauungsenzyme. Sie werden daher nicht durch die Darmwand in die Blutbahnen aufgenommen und beeinflussen nicht den Blutzuckerspiegel. So sind sie auch bei Fruktoseintoleranz unbedenklich.
Die probiotischen Darmkeime können Inulin verdauen und bauen die Zuckerketten um zu kurzkettigen Fettsäuren (Butter-, Propion- und Essig-Säuren).
Inulin zählt zu den am besten erforschten Ballaststoffen mit positiven Einflüssen auf die unterschiedlichsten Gesundheitsfaktoren (u.a.: Blut- und Fettwerte, Widerstandsfähigkeit gegen Darmreizungen, Aktivierung des Immunsystems, Verbesserung der Aufnahme von Calcium. Magnesium und Eisen).
Flohsamenschalen-Pulver
Flohsamen wird häufig auch als Psyllium bezeichnet, abgeleitet vom griechischen Wort für „Floh“. Der Name dieser Wegerich-Art entstand durch das flohähnliche Aussehen seiner Samenkörner.
Die Schalen dieser Samen bestehen aus löslichen Ballaststoffen mit enormem Wasserbindungs- und Quellvermögen. Damit können sie ihr Volumen etwa 20-fach vergrößern, eine gelartige Form annehmen und darin Fett und Zucker binden und deren Aufnahme verzögern.
Durch diese Quellfähigkeit beeinflussen sie die Konsistenz des Speisebreis und danach auch des Stuhls. Sie helfen sowohl bei Durchfall als auch bei Verstopfung. Das klingt merkwürdig, erklärt sich aber auch mit der Bindung von Wasser. Nimmt man mit den Flohsamen viel Flüssigkeit zu sich, bleibt der Darminhalt eher flüssig; trinkt man zu wenig entzieht der Flohsamen Wasser und macht den Stuhl fester.
Flohsamen wird ebenfalls von den Darmkeimen verdaut und hat dadurch ähnlich positive Wirkungen wie Inulin.
Guarkern-Mehl
Guarkernmehl wird auch als Guaran bezeichnet. Es wir gewonnen aus den Bohnenkernen der Guarpflanze.
In seine Eigenschaften und Wirkungen ähnelt es den Flohsamenschalen.
Es wird also nicht vom Menschen verdaut, ist wasserlöslich und bindet sehr viel Wasser, hat auch starke Quellwirkung, dient den positiven Darmbakterien als Nahrung, stärkt die Darmstruktur und reguliert die Stuhlkonsistent je nach Flüssigkeitsaufnahme.
Apfelpektin
Pektine sind natürliche Ballaststoffe, die in den Schalen von Äpfeln, Citrusfrüchten und einigen anderen Fruchtarten vorkommen.
Apfelpektin gehört zu den löslichen Ballaststoffen dient damit auch den nützlichen Darmbakterien als Nahrung.
Es besitzt eine starke Fähigkeit Wasser zu binden. Dadurch verbessert es die Konsistenz des Nahrungsbreis.
Gleichzeitig werden in der gelartigen Konsistenz Zucker und Fett eingeschlossen und dadurch langsamer verdaut – günstig für Blutzucker- und Blutfettspiegel.
Cellulose
Sie bildet das Gerüst der Pflanzen. Als Hauptbestandteil der Zellwände geben sie ihnen Stabilität. Cellulose kennen wir vor allem als Grundlage der Papierherstellung.
Aber Cellulose spielt auch eine wichtige Rolle in unserer Verdauung. Als unlöslicher Ballaststoff bindet sie Wasser und quillt wie ein Schwamm in unserem Magen, füllt ihn und macht uns dadurch schneller satt. Im Darm lockert sie den Speisebrei und beschleunigt die Darmpassage und trägt zur Darmreinigung bei. Cellulose kann, wie alle Ballaststoffe, von den menschlichen Verdauungsenzymen nicht aufgespalten werden.
Im Gegensatz zu den wasserlöslichen Ballaststoffen können die Darmbakterien sie nur in geringem Umfang verdauen. Dafür begleiten Cellulose, mit ihren günstigen auflockernden Eigenschaften, das Verdauungssystem aber über seine gesamte Länge bis zum Enddarm und sorgen für Günstige Stuhlkonsistenz.
Übersicht der Infos zu FibroLight und Ballaststoffen
Basisinfo zu Fibrolight Tipps zur Anwendung Die Inhaltsstoffe